veganinchen gibts jetzt auch zum Anhören. Im Radio nämlich. Und wie könnte es anders sein, im freien Radio. Für alle, die aus Zeit – oder Entfernungsgründen nicht zuhören können wird die Sendung in die freie Radiothek (cultural broadcasting archive) gespeichert, der Link ist jederzeit abruf – und anhörbar.
Hilf immer. Du könntest vielleicht die einzigste Person sein, die es tut.
Zur Lage der Amphibien in Tirol und Menschen, die ohne viel Aufmerksamkeit Großartiges leisten.
Ein kurzer Sprung aus den grauen kalten Bergen ins warme, bunte, pulsierende Barcelona. Mit Elementen Gaudis, Natur zum Durchatmen – von welcher sich Gaudi ja auch inspirieren ließ, jeder Menge Flair, unerwartet vielen Tieren und dem Meer, dem salzigen, frischen, immer wunderschönen Meer eine Stadt mit echter Lebensqualität.
Wiedermal ziemlich hohe Ansprüche. Vegane Kosmetik für unterwegs muss es sein die keinen Müll produziert, die nicht an Tieren getestet wurde und in fester Form mitgenommen werden kann. Denn wenn nach einem Abenteuertag die Haare strohig in alle Richtungen stehen, die Haut spannt und schreit: “tu was für mich!” dann muss selbst ich für ein paar Minuten Prinzessin sein. Bei LUSH hab ich Produkte gefunden, die diesen Kriterien entsprechen.
Morgen ist Weihnachten. Das Fest der Liebe. Diese Zeilen widme ich jenen, die nicht nur morgen sondern das ganze Jahr in Dunkelheit verbringen müssen, eng eingesperrt, ungesehen bis zu ihrem grausamen Lebensende. Ich sehe euch. Eine Streitschrift und ein Kondolenzschreiben an jene, die nicht eine Sekunde ihres Lebens Liebe erfahren dürfen, ja, nicht mal einen Strahl Sonnenlicht.
“Die Neigung zur Aktivität und die Abneigung gegen jede Haltung des passiven Hinnehmens.“
definiert Karl Popper den Begriff des Aktivismus. Heute möchte ich versuchen meine emotionalen Gedankengänge und Ausbrüche der Vergangenheit geordnet zusammenzufassen und meine LeserInnen anzutippen, ob eventuell auch ihn Ihnen ein kleiner Funke glimmt.
Dieser Tag in Husavik geht in die Geschichte meines Herzens ein. An wenige Tage im Leben erinnert man sich, an denen einem direkt von der Seele die Tränen in die Augen schießen und man gar nicht so genau beantworten kann, warum – die Beobachtung der Wale vor Islands Küste war einer davon.
Mittlerweile sind wir im Nordosten von Island angekommen, dort blieben wir zwei Nächte (eigentlich auch zu wenig). Wir besuchen die Wasserfälle Selfoss und Dettifoss, das Solfatarenfeld von Hevrir, den Kratersee Viti im Kraflagebiet, fahren mehrmals über den Pass Námaskarð. Das Gebiet um den Myvatn See beeindruckt uns mit seiner Lieblichkeit, die Nature Baths wärmen Körper und Geist. Bei der Abreise besuchen wir den königlichen Godafoss.
Die Spinne hat eine Stunde an ihrem Netz gearbeitet. Sorgfältig hat sie weiche Fäden an bereits stabilere geklebt. Jetzt hat sie sich zur Ruhe gesetzt und wartet.
Eine kleine fröhliche Fliege ist unterwegs. Sie freut sich an den Blumen, dem Morgentau und erblickt das neue Netz. Sie ist fasziniert. In der Sonne kann man sehen wie sich die weichen Fäden langsam erhärten und stabil werden. “Ach, mir passiert das nicht” denkt die Fliege und setzt ihre Füßchen auf das Netz.
Während die meisten Touristen auf der Ringstrasse wieder umdrehen und zurück nach Reykjavik fahren, wird Island im Osten einsamer, wilder, herrschaftlicher. Heute bestaunen wir den schroffen Wikingerstrand Stokksnes, fahren entlang der Ostfjorde, über eine Hochebene zum von Wäldern umgebenen See Lagarfljót nahe Egilsstadir, wo wir zwar nicht das Ungeheuer, aber ein traumhaftes Air BnB mit neuen felligen Freunden fanden.
Gedanken übers schön sein, bewerten, klein machen, groß werden.