Hochsensibilität und Hochempathie
in einer nicht gerechten Welt
Wir sind 20% Hochsensible zwischen 80%, die nicht so tief fühlen können. In einer Leistungsgesellschaft.
Das ist eine Herausforderung!
Im Gespräch mit Annabelle Breuer-Udo und Mira Reiber gehe ich heute der Hochsensibilität und der noch nicht wissenschaftlich bestätigten Hochempathie auf den Grund. Annabelle ist Ganzheitlicher Gesundheitscoach, Mindsetcoach, Autorin, Yoga – und Meditationsinstructor mit dem Hintergrund der Psychologie, Osteopathischen Medizin, Ayurveda Medizin und Naturheilkunde. Das Thema Hochsensibilität ist einer ihrer Schwerpunkte. Mira kennt ihr bereits aus den letzten zwei Sendungen.
Hochsensibilität ist ein Persönlichkeitsmerkmal, bei genauerer Überlegung ein hoch wertzuschätzendes. Im Tierreich wurde dies schon erkannt: hochsensible Individuen nehmen Gefahren schneller wahr und sind daher in einer Gruppe sehr wichtig.
Wir führen die großen Fragen der letzten beiden Sendungen fort: Das alltägliche Geschehen geht für Hochsensible meist zu schnell, die abgefragten Leistungen und die willkürlichen Erlebnisse brauchen Zeit für tiefe Wahrnehmung und Verarbeitung. Was ist mit den schrecklichen Nachrichten (über Zerstörung der Natur und Tierausbeutung) und den zumeist brutalen Tatsachen, die in einer nicht gerechten Welt täglich passieren? Wie kommen Hochsensible damit klar?
Hochempathie bedeutet, oft ein Problem mit Abgrenzung zu erleben: ein Leben zu sehr im Außen, ein „Zerfließen“, ein „Mitleiden“. Wie ist hier Orientierung reinzubringen?
Wie finden sich Hochsensible in einer Welt zurecht, die Hochsensibilität weder kennt noch schätzt und verlangt, sich anzupassen?
Tut es auch dir weh, dass Bäume gefällt werden? Kannst du auch keine Gewaltdarstellungen mitansehen?
Annabelle erklärt die wissenschaftlichen Grundlagen und gibt uns einfühlsame Antworten. Mira nimmt Bezug auf die letzten Sendungen, warum Yoga helfen kann uvm.
Ein heilsames Zuhören!
Links zur Sendung:
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