Der Wald in den Alpen im Mai. Zwischen grün, weiß und blau,
zwischen Winter und beginnendem Frühling.
Ein Fototagebuch als (m)eine Reverenz an unsere Mutter Erde.
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Der Wald in den Alpen im Mai. Zwischen grün, weiß und blau,
zwischen Winter und beginnendem Frühling.
Ein Fototagebuch als (m)eine Reverenz an unsere Mutter Erde.
„Ich würde gerne vegan leben.. aber der Käse!“ Das höre ich sehr oft. Ja, man schafft es von ihm loszukommen, sogar vom Mozzarella. Vor allem wenn man einen Milchkuhbetrieb besucht und sieht, wie die Kälbchen von der Mutter getrennt gehalten werden, damit wir die Milch bekommen.
Sms: „Prince ist gestorben.“ Sms zurück: „Du spinnst.“ „Das geht doch gar nicht.“ „Ich hab Purple Rain noch nicht live gesehen.“ Stunden später scheinte es dann zu stimmen. Schock und Traurigkeit. Ich möchte meine kleine Princegeschichte hier erzählen.
Es wird wiedermal Zeit für was Lauchiges!
Es ist Anfang April, alles wird grün, es ist BÄRLAUCHZEIT!
Bärlauch weil: Bären nach ihrem Winterschlaf sehr gerne Bärlauch fressen, da er voll von Vitaminen und Nährstoffen ist und so wie das meiste grüne Blattgemüse und – kräuter auch entschlackt.
Ich ernähre mich schon sehr ähnlich meinen Kaninchen – vor allem weil das Grün, die Sämereien und ihr Lieblingsgemüse auch sehr gesund für den menschlichen Körper sind.
Und da drei unserer Langohren Zahnpatienten sind, bin ich mit der Erfindung „Julienneschneider“ in Berührung gekommen, der sich auch hervorragend zur Herstellung eines veganen Karottenkuchens eignet.
Wir haben das Glück auf unserem Grundstück drei herrliche Ribisl – Stauden mit – erworben zu haben. Ribisl sind rote Johannisbeeren. Sie ergeben trotz radikalem, unprofessionellem Schnitt meinerseits im Herbst (zugunsten unserer gefrässigen Langohren) verlässlich jedes Jahr im Juli eine wundervoll ergiebige Ernte.
Neulich in einer Facebook – Diskussion über PelzträgerInnen gefallen: Die Banalität des Bösen. Die Worte haben mich elektrisiert.
Vor allem auch wegen den jüngst vorkommenden furchtbaren Aktionen gegen Flüchtlinge.
Ich habe drüber nachgedacht und mit Leuten gesprochen, was sie unter der „Banalität des Bösen“ verstehen. Auch habe ich herausgefunden dass es bereits ein Buch mit diesem Titel gibt (Hannah Arendt), ich würde aber gerne meine eigenen Gedanken dazu unvoreingenommen formulieren.
Die Tage in der Villa Vegana waren nicht nur Urlaub für den Körper, das Auge und den Bauch, vor allem für die Seele. Von konstruktiven Menschen umgeben zu sein, das macht so einiges mit mir. Aufgefallen ist mir das vorerst nicht. Ich bin noch Tage in dieser Blase geschwebt, vorbei an den Brettern vorm Kopf.
Dann erreichte mich diese Nachricht: „Ich soll dir ausrichten, dass du … machen sollst weil… und das ist nicht gut, das haben sie dir ja schon öfters gesagt, also machs bitte.“
Tatsächlich mal umgesetzt – ein ganz kurzer Stopp im Alltag – und rein ins Abenteuer.
Zuhause liegt Matschschnee zwischen grauen und braunen Flächen und der Wind bläst auch noch, da haben wir uns nachts einfach davongeschlichen. Und als die Sonne aufging waren wir dort wo es um die 20 Grad warm ist, alles in Grün und Weiß erblüht und das Meer in seiner vollen blauen Schönheit einsam und alleine zischt – in Mallorca – im Februar – zur Mandelblüte.
Ich bin nicht entspannt, nein. Ich würde sagen eher ständig in Alarmbereitschaft für etwas, was schon die ganze Zeit um mich rum passiert. Da ich gestern wegen eines Kaninchennotfalls wieder das Innere eines Bauernhofes betreten musste und dabei kurzzeitig drohte meine Tatkraft zu verlieren… hab ich in den darauf folgenden ausgefochtenen Kämpfen wohl endgültig (es schwebt ja schon immer um mich rum) das Gegenteil von Mut gefunden.
Substantiv [die]
Adventsduft, Zimt und ein mögliches kleines Weihnachtsgeschenk? Selbst gemacht schmeckts immer noch am besten.