veganinchen Schmetterling

Vom Verschwinden der Leichtigkeit

In letzter Zeit ist mir schwindelig. Schau ich nach unten, schau ich nach oben, schau ich auf die Seite, geh ich ins Dunkle, geh ich ins Helle, im Liegen, im Stehen, im Sitzen, zuhause, im Büro, alleine, unter Fremden, ich kann meinen Blick und den Grund dafür nirgends festmachen.

Überlegungen zum jugendlichen „Leicht“ – Sinn und der unbemerkt und schleichend einkehrenden Schwere des Erwachsenenalltages.

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Nur eine Sekunde Liebe – wir vergessen euch nicht.
Streitschrift und Kondolenzschreiben für Mastschweine

Morgen ist Weihnachten. Das Fest der Liebe. Diese Zeilen widme ich jenen, die nicht nur morgen sondern das ganze Jahr in Dunkelheit verbringen müssen, eng eingesperrt, ungesehen bis zu ihrem grausamen Lebensende. Ich sehe euch. Eine Streitschrift und ein Kondolenzschreiben an jene, die nicht eine Sekunde ihres Lebens Liebe erfahren dürfen, ja, nicht mal einen Strahl Sonnenlicht.

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Peter Hase

Zeiten, die verändern

Eine Woche nur, in der genug passiert um nicht mehr wie bisher weiter zu machen. Wenn die eigene Welt erschüttert wird und man sich kaum mehr festhalten kann, werden die Hände die einem zur Hilfe gereicht werden weniger und die wenigen aber standfester. In diesen Sekunden sieht man auch die Personen die bei einem möglichen Absturz nur zusehen und wie stark man selbst darum kämpft, nicht abzurutschen.

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Zur Banalität des Bösen

Neulich in einer Facebook – Diskussion über PelzträgerInnen gefallen: Die Banalität des Bösen. Die Worte haben mich elektrisiert.

Vor allem auch wegen den jüngst vorkommenden furchtbaren Aktionen gegen Flüchtlinge.

Ich habe drüber nachgedacht und mit Leuten gesprochen, was sie unter der „Banalität des Bösen“ verstehen. Auch habe ich herausgefunden dass es bereits ein Buch mit diesem Titel gibt (Hannah Arendt), ich würde aber gerne meine eigenen Gedanken dazu unvoreingenommen formulieren. 

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